4. und 5. Klasse, 248 und 265 Seiten, gebundenes Buch
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Das Karamell-Komplott: Archie ist ein Glückspilz! Er hat gerade ein Vermögen geerbt, ein altes Herrenhaus und … die berühmteste Süßwarenfabrik der Welt. Doch bevor er sein Erbe antreten kann, muss er eine klebrige Schnitzeljagd meistern. Ob Zuckerspur, Süßigkeitenlabyrinth oder Schokodrache – mit Hilfe seiner neuen Freunde Feli, Willy und Limo kommt Archie seinem Erbe näher. Doch er ist nicht der Einzige, der es auf das Karamellen-Imperium abgesehen hat! Der Zuckerzangen-Zahnarzt: Eigentlich wollte Archie den süßen Sommer in Dudelfort genießen. Aber der älteste Baum von Dudelfort, die Quelle aller Magie, ist am Sterben, und nur Archie kann ihn retten! Doch überall lauern Feinde – und plötzlich schmeckt der Sommer nicht mehr süß, sondern nach supersaurer Zitronenbrause!
Ab 9 Jahren, 248 und 265 Seiten, s.-w. Bilder, gebunden, 15 x 21 cm
Jetzt ist Lesezeit! Jedes 4. Kind in Deutschland kann nicht richtig lesen. Damit fehlt ihm eine wichtige Kompetenz, ohne die die Bewältigung des Alltags schwer ist. Im Unterricht zusätzlich Raum und Zeit zum Lesen zu schaffen, ist jedoch nicht leicht. Dieses Material schafft Abhilfe! Ohne viel Vorbereitung können Sie es direkt in der Praxis einsetzen und Ihren Kindern regelmäßige Lesezeit ermöglichen, um ihr Leseverständnis, ihre Leseflüssigkeit sowie ihre Fähigkeit zur Textdekodierung zu verbessern.
Das Material nutzt die Methode Würfellesen als Lautlese-Methode, die nachgewiesen positive Effekte auf die Lesefähigkeit hat. Die Kinder lesen gemeinsam in Gruppen von 2 bis 6 Kindern fertig vorbereitete Texte. Mit Kurzanleitung und Würfel-Vorlage – starten Sie jetzl
Mit mehr als 70 bunten PlayMais Bausteinen und extra Bastelzubehör ist es das perfektes Starterpack. Da hüpft bald ein Dinosaurier durch das Kinderzimmer. Super fest durch Anfeuchten mit Wasser - ganz ohne Bastelkleber! Der Spielmais haftet sogar auf Pappe, Bastelpapier und Glas. Mit dem Kreativ-Set wird dein Kind zum echten Hobby-Bastler. Als wahrer Alleskönner fördert die Bastel-Box die Feinmotorik von Mädchen & Jungen im frühen Alter. Der Play Mais lässt sich mit den Fingern oder durch Schneiden verformen. Die Produkte von PlayMais sind zu 100% biologisch abbaubar und werden in Deutschland entwickelt und hergestellt. Das umweltschonende Material besteht aus Maisgrieß & Wasser, es wird mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. PlayMais, kreatives Spiel- und Bastelmaterial, welches nur durch Anfeuchten mit etwas Wasser verbunden werden kann.
Naruto ist ein berüchtigter Tunichtgut in seinem Dorf, das fast ausschließlich aus Ninja besteht. Er liebt Nudelsuppe und spielt anderen gern Streiche. So ist es kein Wunder, dass er nicht gerade beliebt ist. Gerade deshalb will er der beste Ninja seines Dorfes werden. Doch dafür ist jede Menge Training und Disziplin erforderlich!
Ab 10 Jahren, 672 Seiten, s.-w. Bilder, kartoniert, 13 x 19 cm
Farben, Formen und Klänge – was die Kinder zwischen 5 und 7 Jahren bereits aus ihrem Alltag kennen, lernen sie in vielfältigen Versuchen aktiv zu hinterfragen und zu verstehen. Ecken und Kanten erforschen, eine Drehtrommel basteln, mit Spiegeln spannende Effekte erzielen und dabei Symmetrie und Asymmetrie entdecken – so geht Lernen mit Spaß. Wie lege ich aus Tangram-Teilen das Bild nach? Kann ein Becher gackern? Angeleitet durch die illustrierte Anleitung gehen die Kinder diesen und vielen weiteren Fragen auf den Grund. Das planvolle Experimentieren mit Pipette und Co. schult Feinmotorik und Konzentration und bereitet mit kleinen Aufgaben spielerisch auf die Schule vor. Der KOSMOS Experimentierkasten ist ein umfangreiches Set für erste schulische Lerninhalte, mit dem sogar die Erwachsenen zum Aufpassen, Hinhören und Miträtseln angeregt werden. Warum auf den Schulbeginn warten? Auch schon vorher gibt es für die Kinder zwischen 5 und 7 Jahren jede Menge zu erfahren: Farben, Formen und Klänge sind bereits Teil ihres Alltags – und jetzt verknüpfen sie das Erlebnis mit Wissen: Wie stelle ich einen Regenbogen im Reagenzglas her? Welche überraschenden Effekte kann ich mit Spiegeln erzielen? Und wie entlocke ich den Klangstäben Töne? Die Anleitung führt mit anschaulichen Illustrationen durch die Vielzahl von Versuchen und regt zum Miträtseln und Ausfüllen an – so werden die Kinder mit dem KOSMOS Experimentierkasten sowohl in ihrer Feinmotorik und Konzentrationsfähigkeit trainiert, als auch sanft auf die Schule vorbereitet. Ob mit kleinen Instrumenten, Tangram oder Zuckerbildern – mit den zahlreichen Materialien lernt es sich ganz spielerisch. Auch die Erwachsenen dürfen aufpassen, hinhören und mitraten!
Krippe/Kindergarten, 48 Seiten, farbige Bilder, kartoniertes Buch
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Lena und Jonas führen durch die Lerneinheiten und vermitteln spielerisch das Wissen, das Kinder brauchen, um den sicheren Umgang mit der Uhr und damit den Uhrzeiten zu erlernen.
Mit verstellbarer Uhr!
Ab 4 Jahren, 48 Seiten, farbige Bilder, kartoniert, 22 x 28 cm
Handlettering-Fans aufgepasst! Die neuen hochwertigen Papierblocks mit wunderschönen Oster-Motiven sind da.
Kreativbegeisterte dürfen sich über 75 gestaltete Motivpapiere, tolle Übungsalphabete und Lettering-Inspirationen freuen.
Viel Spaß!
Nia und Luke sind seit dem Kindergarten beste Freunde, und jetzt ziehen sie sogar zusammen! Nias Vater und Lukes Mutter haben sich nämlich ineinander verliebt. Total cool! Aber irgendwie ist alles anders, wenn der beste Freund zum Bruder wird und plötzlich alles bestimmen möchte. Luke ist manchmal echt gemein. Nia entwickelt einen megafiesen Fünf-Stufen-Plan, um es ihm heimzuzahlen. Doch als dann ausgerechnet Nias Hamster Einstein zwischen die Fronten gerät, steht das neue Familienleben endgültig kopf.
Ab 8 Jahren, 160 Seiten, s.-w. Bilder, gebunden, 15 x 22 cm
Das lyrische Werk von Rainer Maria Rilke ist unvergänglich schön. Es altert nicht, erscheint universell und kommt nie aus der Mode.
Rilkes Gedichte erobern mühelos jede junge Generation, denn sie verdichten immer aufs Neue Erfahrung und Empfindung, Suche, Ahnung und Erkenntnis.
Kaum ein von Poesie infizierter Mensch geht durchs Leben, ohne sich ein Stück des Weges von Rilke begleiten zu lassen. Dazu empfiehlt sich diese Auswahl seiner schönsten Gedichte.
Glück sei ihm nur beschieden, falls er „die Welt ins Reine, Wahre, Unveränderliche heben kann“, notierte Kafka 1917 in sein Tagebuch. Auch wenn er selbst sich mit seiner Erzählkunst an diesem Wunsch gescheitert sah – die ungeheure und anhaltende Wirkung seiner Prosa spricht für sich. Diese Schmuckausgabe mit Kupferprägung präsentiert alle zu Lebzeiten erschienenen Erzählungen des weltberühmten Prager Dichters sowie die von Max Brod aus dem Nachlass herausgegebenen Prosastücke, deren faszinierende poetische Kraft bis heute ungebrochen ist.
Der Erfindungsreichtum ist einzigartig und unerreicht. Düstere Beklemmung und manchmal auch befreiender Humor liegen in seinen berühmten Erzählungen wie „Die Verwandlung“, „In der Strafkolonie“ oder „Der Hungerkünstler“ nah beieinander.
Jon Fosse, Nobelpreisträger für Literatur 2023, erzählt in „Morgen und Abend“ von einem großen Thema. Die Geschichte, in deren Mittelpunkt ein einfacher norwegischer Fischer steht, dessen Leben hart und erfüllt war, öffnet den Blick auf das, wovon heute kaum noch jemand spricht: den Tod. Erzählt wird die Stunde seiner Geburt und die seines Sterbens: Morgen und Abend. Wie beiläufig leuchten darin die Spuren seines Lebens auf. Eine kunstvoll rhythmisierte, schlichte und sehr leise Erzählung, die bezaubert und berührt. „Vermutlich hat es in den letzten Jahren kein traurigeres, aber zugleich auch kein fröhlicheres, tröstenderes Buch gegeben über den Morgen des Lebens und den Abend des Todes.“ (Elke Heidenreich)
In unruhigen Zeiten wächst das Bedürfnis nach Beständigkeit und nach befreiendem Lachen. In über 130 Zeichnungen porträtiert Loriot mit den Waffen des Humoristen die Menschen, die für unsere Sicherheit sorgen – oder sie gefährden: modebe-wusste Soldaten, einfallsreiche Gesetzeshüter, gut integrierte Verbrecher, unauffällige Geheimagenten oder auch leichtsinnige Staatsoberhäupter.
Für sie alle gilt: Gewalt ist bei Loriot nie eine Lösung.
Im Jahr 1920 kommt sie zur Welt, jüngste Schwester von fünf übermütigen Brüdern: Violeta del Valle. Die Auswirkungen des Krieges sind noch immer spürbar, da verwüstet die Spanische Grippe bereits ihre südamerikanische Heimat. Zum Glück hat der Vater vorgesorgt, die Familie kommt durch, doch schon droht das nächste Unheil, die Weltwirtschaftskrise wird das vornehme Stadtleben, in dem Violeta aufwächst, für immer beenden. Die del Valles ziehen sich ins wild-schöne Hinterland zurück. Dort wird Violeta volljährig – und schon steht der erste Verehrer vor der Tür.
„Violeta“ ist die Geschichte einer eigensinnigen, leidenschaftlichen, humorvollen Frau, die Aufruhr und Umwälzungen ihrer Zeit am eigenen Leib erfährt und erleidet. Und die sich gegen alle Rückschläge ihre Hingabe bewahrt, ihre innige Liebe zu den Menschen und zur Welt.
Das Leben ist wie kaltes Wasser, in das man hineingeworfen wird. Entweder man geht unter oder man sagt sich: „Ich wollte sowieso ins Wasser, kaltes Wasser ist meine Leidenschaft. Was für ein verdammt schönes Vergnügen, Leute!“
Und da haben wir sie auch schon, Janoschs Lebenskunst. Von A bis Z führt der glückliche Maulwurf durch die Sternstunden und Wechselfälle des Lebens. Bratkartoffeln und Brillenträger, Emanzipation und Einsamkeit – Janoschs Wörterbuch ist eine Sammlung scharfsinniger, humorvoller Aphorismen über die Kunst, das Dasein trotz aller Mühsal zu genießen.
Mit Janoschs unverwechselbaren Zeichnungen und einem Nachwort des Philosophen und Bestsellerautors Wilhelm Schmid.
Gift, Rache und ein geheimer Frauenbund: Im London des 18. Jahrhunderts raunen sich Frauen hinter vorgehaltener Hand zu, dass es einen Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen gebe: Eine junge Apothekerin rettet sie mit tödlichen Arzneien aus der Not, eine versteckt übermittelte Nachricht genügt. Doch was, wenn aus der Retterin die Gejagte wird? Knapp 200 Jahre später stößt die Historikerin Caroline Parcewell auf die außergewöhnliche Geschichte der giftmischenden Apothekerin und setzt damit unerwartete Ereignisse in Gang – nicht nur ihr eigenes Leben wird nicht mehr dasselbe sein.
Die Autorin Sarah Penner verwebt in ihrem Krimidebüt die Perspektiven von drei Frauen und die beiden Zeitebenen zu einer fantasievollen, atmosphärischen, sehr spannenden Rachegeschichte.
Menschliches Empfinden in das Gewand der Sprache zu kleiden ist seit jeher Spielfeld und Aufgabe der Poesie. Nur wenigen ist dies in ähnlicher Weise gelungen wie dem in Prag geborenen Dichter Rainer Maria Rilke. Besonders seine Liebesgedichte sind Manifestationen des Gefühls, von ungewöhnlichem Bildreichtum und einzigartiger Musikalität. Über Rilkes verschiedene Schaffensphasen hinweg präsentiert dieser Band die bedeutendsten und ergreifendsten Liebesgedichte eines der größten Dichter deutscher Sprache.
Das lyrische Werk von Rainer Maria Rilke ist unvergänglich schön. Es altert nicht, erscheint universell und kommt nie aus der Mode. Rilkes Gedichte erobern mühelos jede junge Generation, denn sie verdichten immer aufs Neue Erfahrung und Empfindung, Suche, Ahnung und Erkenntnis.
Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen keiner mehr glaubt? Und Sie nicht mehr sicher sind, ob Sie sich selbst noch glauben können? Genauso ergeht es Maud, die an Alzheimer leidet - und die ihre Freundin vermisst. Ein faszinierender Roman mit einer völlig neuen Sicht auf Alter und Alzheimer.
Eine vergessene Kerze auf dem Adventskranz bedeutet für Leni die Katastrophe: Keine 24 Stunden später steht sie ohne Bleibe da und wird von ihrem Partner verlassen. Um sich zu sammeln, reist sie zu Oma Elga nach St. Peter-Ording, zieht in ihr hübsches Friesenhäuschen und lässt sich von ihr verwöhnen. Allmählich schöpft Leni wieder Hoffnung. Ein neuer Beruf und ein Mann, den sie schon fast vergessen hatte, scheinen ihr den Weg in eine neue Zukunft zu weisen.
Ein Flugzeugabsturz über einer unbewohnten Insel im Pazifik: Nur ein paar englische Schüler überleben. Zunächst scheint der Verlust der Zivilisation gut zu bewältigen zu sein: Auf der Insel gibt es Wasser, Früchte, sogar wilde Schweine. Es werden Hütten gebaut, die Insel wird erforscht und ein Signalfeuer eingerichtet. Aber bald machen sich Terror und primitive Barbarei breit. Aggression, Gewalt, der Verlust aller Hemmungen machen aus dem Paradies ein mörderisches Inferno. Ein Kampf um Leben und Tod, geführt von ganz gewöhnlichen Jungen, die in der Wildnis zu menschlichen Bestien werden. Weltliteratur des Nobelpreisträgers William Golding – einfach und spannend erzählt – die hochgelobte Neuübersetzung des Romans „Herr der Fliegen“.
Weimar, 1788: Christiane Vulpius ist Putzmacherin in einer Kunstblumen-Manufaktur, als sie mit der Bittschrift ihres Bruders beim Geheimen Rat Goethe vorstellig wird. Gesellschaftlich trennen sie Welten, und doch ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Zunächst können sie ihr leidenschaftliches Verhältnis geheim halten. Als Christiane jedoch schwanger wird, schlagen ihr von Seiten der „guten Gesellschaft“ Hass und Verachtung entgegen. Erst als sie 1806 den weltberühmten Dichter vor plündernden Soldaten rettet, verändern sich ihr Leben und ihre Stellung in der Gesellschaft, auch wenn sie niemals vollends in die Adelskreise aufgenommen und ihr eine Heirat verwehrt wird.
Die Geschichte einer unkonventionellen und mutigen Frau – kenntnisreich und hochemotional erzählt.
Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist für einen Neuanfang ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affäre, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verloren geht und eine neue entsteht.
Ein sensibler, vielschichtiger Roman, der sich mit den existenziellen Fragen des Lebens auseinandersetzt. Sehr lesenswert.
In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe 100 Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles.
Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen? Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er-Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen namens Senta.
Ein großartiger Roman mit Sogwirkung.
Für den introvertierten Gael, der als Kunstdozent in einem Atelier arbeitet, bleibt kein Stein mehr auf dem anderen, als er Marta begegnet, einer jungen Frau, die für seine Kunststudenten Modell stehen soll. Doch die Liebe zu der eigenwilligen Marta gestaltet sich ähnlich schwierig wie die unmögliche Liebe, von der ihm seine unerschrockene Großmutter Dora erzählt, die sich in den Zeiten der Zweiten Spanischen Republik als Lehrerin in ihren Schüler verliebte.
„Die Tage ohne dich“ erzählt von der lebenslangen Verbundenheit einer Großmutter und ihres Enkels und gleichzeitig die Geschichte der Liebe von zwei Menschen, die in ganz unterschiedlichen Welten leben und doch eine gemeinsame Sprache sprechen. Auf berührende Weise beschreibt Elvira Sastre den Schmerz in der Liebe und Wege, damit umzugehen.
Von der gefeierten Autorin der Kopenhagener-Trilogie – ein eindringlicher Roman über eine Frau am Abgrund, geschrieben mit der Lebendigkeit und Direktheit gelebter Erfahrung. 1968: Lise Mundus, Autorin und Mutter dreier Kinder, entgleitet ihr Alltag. Sie meint, Stimmen zu hören und Gesichter zu sehen. Sie ist überzeugt, dass ihr Mann sie betrügt und verlassen wird. Vor allem aber hat sie Angst, dass sie nie wieder schreiben wird. Als sie in die Klinik geht und sich behandeln lässt, fragt sie sich, ob der Wahnsinn wirklich etwas ist, wovor sie sich fürchten muss – oder ob er nicht auch eine Form von Freiheit für sie bereithält.
In „Gesichter“ macht Tove Ditlevsen die Verschiebungen in der Wahrnehmung einer Frau mit literarischen Mitteln meisterhaft erfahrbar. Sehr lesenswert!
„Ja, das möchste: eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; mit schöner Aussicht, ländlich-mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn – aber abends zum Kino hast du‘s nicht weit ...“ Kurt Tucholsky (1890–1935), Autor berühmter Liebesgeschichten wie „Schloss Gripsholm“ oder „Rheinsberg“, engagierter Journalist, Pazifist und Republikverteidiger, Lyriker und Coupletschreiber, zählt immer noch zu den meistgelesenen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Dieser Band versammelt seine schöns-ten Texte von „Mutterns Hände“ bis „Sonntags im Bett“ – zusammen mit den kongenialen Illustrationen von Katrin Stangl ein Lese- und Augenschmaus.
London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen die beiden, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken sind Verbrechen, und der Große Bruder richtet seinen stets wachsamen Blick auf jeden potenziellen Dissidenten.
George Orwell hat „1984“ im Jahr 1948 geschrieben. Es war einer der einflussreichsten Romane des 20. Jahrhunderts. Orwells Vision eines totalitären Staats, in dem Cyberüberwachung, Geschichtsrevisionismus und Gedankenpolizei den Alltag gläserner Bürger bestimmen, hat wie keine andere Dystopie bis heute an Brisanz gewonnen und ist auch im 21. Jahrhundert brandaktuell.
Nach außen hin führt Adèle, Mitte 30, ein Leben, dem es an nichts fehlt. Sie arbeitet für eine Pariser Tageszeitung, ist unabhängig. Mit ihrem Ehemann, einem Chirurgen, und ihrem kleinen Sohn lebt sie in einem schicken Viertel in Paris. Sie reisen, sie fahren übers Wochenende ans Meer. Dennoch macht Adèle dieses Leben nicht glücklich, sie spürt eine innerliche Leere. Gelangweilt zieht sie durch die Straßen von Paris, trifft sich mit Männern, hat immer wieder Sex mit Fremden. Bis ihr Mann eines Tages dahinterkommt und überzeugt ist, dass sie krank ist und geheilt werden muss. Doch kann er Adèle und sie sich selbst zu ihrem Glück zwingen?
Prix Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani erzählt fesselnd und eindringlich von der Zerrissenheit einer Frau.
Der Roman führt zurück in jene März-tage 2020, als die ganze Welt stehen blieb. Tage, die uns erschüttert haben und noch immer erschüttern, die tiefe Risse hinterlassen haben in dem Glauben an unsere Unverletzbarkeit. Sie sind eine fünfköpfige Familie. Die Erwachsenen haben sich gerade gestritten, als die Nachricht vom Lockdown eintrifft: Von nun an werden sie zu Hause sein. Alle zusammen. Jeden Tag. Die Autorin ist das Home Office gewöhnt, aber nicht das Home Schooling. Sie hat dystopische Romane geschrieben, aber sie hat nie in einer Dystopie gelebt. Doch jetzt ist die Pandemie da, und die Familie muss eine neue Lebensweise finden.
Ein Roman vom Leben im Ausnahmezustand. Maja Lunde zeigt uns, was im Leben wirklich wichtig ist: die kleinen Dinge im menschlichen Miteinander.
„In diesem Buch will ich Kindern einiges aus meiner Kindheit erzählen. Nur einiges, nicht alles. Sonst würde es eines der dicken Bücher, die ich nicht mag, schwer wie ein Ziegelstein, und mein Schreibtisch ist schließlich keine Ziegelei.“ Erich Kästner hält, was er verspricht: Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen aus seiner Zeit als Großstadtjunge, von seiner Kindheit in Dresden. Besonders liebevoll erinnert sich Erich Kästner, geboren 1899, an seine Mutter, der er mit diesem Buch ein Denkmal setzt. Kästners Erinnerungen, die junge wie alte Leser seit über 50 Jahren in ihren Bann schlagen, sind ein zeitloses Meisterwerk voller Menschlichkeit, Witz und Wärme.
In einem Weinberg in Unterfranken begegnen sie sich zufällig: die 17-jährige Sally, auf der Flucht aus einer Klinik für Essgestörte, und die wortkarge Liss, Mitte 40, ebenfalls eine Einzelgängerin, die allein einen Hof bewirtschaftet. Von Anfang an spüren die beiden eine seltsame Verbundenheit. Liss bietet Sally an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Bei der gemeinsamen Arbeit auf den herbstlichen Feldern, im Birnengarten und beim Versorgen der Bienen beginnen sie zaghaft über das zu sprechen, was sie von den anderen trennt. Als Sally ungewollt eine existenzielle Krise auslöst, entdecken sie die stille Kraft der Freundschaft.
„Alte Sorten“ ist ein Roman, der entschleunigt und den Blick auf das Wesentliche lenkt.
Juli 1962. Edward und Florence sitzen, frisch verheiratet, in ihrer Flitterwochensuite am Strand von Chesil Beach und essen zu Abend. Beide können nicht verbergen, wie nervös sie der Gedanke an die nahende Hochzeitsnacht macht – noch ist nicht die Zeit, in der man im prüden England offen über Sex spricht.
Jene Nacht aber wird das Leben der Liebenden verändern, wird sie einander so nah bringen und so fremd werden lassen, wie sie sich das nie vorgestellt hatten. Ian McEwan erzählt abwechselnd aus den Blickwinkeln der Beteiligten von einem Ereignis, nach dem nichts mehr ist, wie es war. In brillanter Sprache, temporeich, atmosphärisch, präzise und gleichzeitig voller Gefühl schildert er eine Schicksalsnacht – und ihre Vor- und Nachgeschichte.
Berlin, 1898: Nach dem Abitur kann es Hermine Edenhuizen kaum erwarten zu studieren. Sie möchte Ärztin werden. Frauen dürfen aber noch nicht studieren, weswegen Hermine für jede Vorlesung eine Sondergenehmigung braucht.
Doch sie gibt nicht auf. Da ein Ehemann ihr das Arbeiten verbieten könnte, will sie niemals heiraten und sich voll und ganz auf ihre Patientinnen konzentrieren. Bis sie eines Tages den Arzt Otto Heusler kennenlernt. Er behandelt sie respektvoll und diskutiert sogar medizinische Fälle mit ihr. Hermine hat sich noch nie so verstanden gefühlt. Doch Otto ist bereits verheiratet.
Die Lebensgeschichte der ersten nieder-gelassenen Fachärztin für Frauenheilkunde, die unzähligen Patientinnen geholfen hat und den Weg für andere Frauen in die Medizin ebnete.
Um Himmels willen, wo bleibt der Junge? Als ihr kleiner Enkel Bruno nicht zum Essen erscheint, meint Elisabeth die Kontrolle über ihr Leben zu verlieren.
Ihre Tochter Cornelia hat sich von ihrem Mann getrennt und nimmt sich eine „Auszeit“ in Pennsylvania. Stella, Brunos hinreißende ältere Schwester, treibt sich mit ihren Peers in der Stadt herum. Und Bruno ist einfach weg.
Einmal noch wollte Elisabeth Verantwortung übernehmen, Cornelia vier Wochen lang alles abnehmen, ohne Wenn und Aber. Doch seit dem Schlaganfall ihres Mannes ist der alte Schwung hin.
Virtuos erzählt Anna Katharina Hahn von einer Familie im Ausnahmezustand, vom flüchtigen Glück des Alleinseins zwischen Stuttgart, Manhattan und Meadville, von der brüchigen Liebe in Zeiten der Smartphones.
„Ich hoffe baldigst von Ihnen nicht allegromäßig sondern veloce prestissimo das Beste zu hören …“ Bekannte Porträts zeigen Ludwig van Beethoven als ernsthaften, ja fast grimmigen Menschen. Gegenüber Freunden und Vertrauten offenbarte er jedoch auch eine gesellige, humor-volle Seite, reich an Witz, Wortspielen, Verballhornungen, Ironie, Sarkasmus und Übermut. Diesem vergnüglichen Beethoven widmet sich der Band anhand von Briefen, Anekdoten und Ausschnitten aus den Konversationsheften, ausgewählt von Michael Ladenburger, jahrzehntelanger Leiter des Museums im Beethoven-Haus Bonn.
Bonn, 1789: Im Zehrgarten am Marktplatz dreht sich alles um die Kunst. Mittendrin ist die 18-jährige Tochter der Wirtin, die in ihren Salons die wichtigsten Männer der Stadt um sich versammelt. Wenn es nach ihrer Mutter ginge, würde Babette am besten einen Fürsten heiraten, aber seitdem der junge Ludwig van Beethoven aus Wien zurück ist, fühlt sich Babette immer mehr zu ihrem Kindheitsfreund hingezogen. Doch ein schlechter Ruf eilt dem Musiker voraus, so gilt er nicht nur als talentiert, sondern auch äußerst flatterhaft.
Die Geschichte einer jungen Freidenkerin, die sich auf ihrer Suche nach Selbstbestimmung und Liebe nicht entmutigen lässt.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzerreißenden Explosionen dieses Jahres, die Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein-Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf. Zwischen diesen beiden Polen, der Möglichkeit des Todes und der Möglichkeit der Liebe, spitzen sich die Ereignisse immer weiter zu, geraten außer Kontrolle und stellen Motte vor unbekannte, schmerzhafte Herausforderungen.
Doch zum richtigen Zeitpunkt sind die richtigen Leute an Mottes Seite und tun genau das Richtige. Und er selbst schaut den Dingen mutig ins Gesicht, mit scharfem Blick und trockenem Witz.
Vorspeise, Hauptgang, Dessert – gegessen wird jeden Tag, am besten in Gesellschaft. Mit diesen literarischen Häppchen lernen wir mehr über die Geschichte der Hochzeitstorte und treffen einen Koch, der versucht, eine fiese Restaurantkritikerin um den Finger zu wickeln. Horst Evers macht sich Gedanken über „Chicorée-Salami“, Roald Dahl sinniert über „Geschmack“. Julia Franck fragt „Schmeckt es euch nicht?“ Robert Walser lädt zum „Dinnerabend“ ein, und Anne Reinecke schreibt eine Geschichte namens „Gulasch“. Schließlich heißt es bei Anthony Bourdain „Essen ist gut“. Zu Tisch bitten außerdem T. C. Boyle, Madeleine Thien und viele andere. Mit einer exklusiven Geschichte von Doris Dörrie. Bon Appétit!
Im Mai mailt Hanna ihrer Schwägerin in Dublin: „Komm, dein Bruder wird verrückt!“ Zwei Tage später landet Jetti Lenobel in Wien. Ihr Bruder Robert, Psychotherapeut, ist verschwunden. Gegen Jettis Rat gibt Hanna eine Vermissten-anzeige auf – ohne Ergebnis. Dann aber bekommt Jetti eine Nachricht: Robert ist in Israel und bittet Jetti eindringlich, mit niemandem darüber zu sprechen. Michael Köhlmeiers packender, zugleich tragischer und komischer Roman ist das Epos einer Familie und das Porträt einer Epoche. In den abenteuerlichen Lebensläufen von Jetti, Robert, Hanna, ihren Kindern und Freunden erzählt Köhlmeier von dem, was jeder sein Leben lang mit sich trägt.
Mit acht Jahren entdeckt Beth Harmon im Waisenhaus zwei Möglichkeiten, der harten Realität zu entfliehen: die grünen Beruhigungspillen, die den Kindern täglich verabreicht werden, und das Schach spielen, das ihr der Hausmeister beibringt.
Das Mädchen ist ein Ausnahmetalent und gewinnt Turnier um Turnier, mit 16 spielt sie gegen lauter erwachsene Männer um die US-Meisterschaft. Ihr Ziel ist es, den russischen Groß- und Weltmeister Borgov zu schlagen.
Beths Weg führt steil nach oben, doch bei jedem Schritt droht der Abgrund von Sucht und Selbstzerstörung. Denn für Beth steht viel mehr auf dem Spiel als Sieg und Niederlage.
Ein faszinierender Roman, der von Netflix als Serie verfilmt wurde.