1. Klasse, 32 Seiten, farbige Bilder, gebundenes Buch
Bestellnummer: 5KS813
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Welche Tiere sind in der Nacht aktiv? Warum bauen Biber Dämme? Die kurzen Texte erleichtern das erste Selberlesen und nehmen die Kinder mit in die faszinierende Welt der Tiere. Viele naturgetreue Illustrationen laden zum Entdecken ein und vermitteln spannendes Natur-Wissen über • Waldtiere • Die Jahreszeiten • Tiere bei Tag und Nacht und • Tierkinder.
Ab 1. Klasse, 4 gebundene Bücher, je 32 Seiten, 15 x 20 cm, farbige Illustrationen
3. und 4. Klasse, 112 Seiten, farbige Bilder, kartoniertes Buch
Artikelnummer: 031160
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Du interessierst dich für die Entdeckung Amerikas, Popstars oder das Leben auf einer Burg? Außerdem möchtest du fit werden im Schreiben von Diktaten? Dann ist dieses Buch genau richtig für dich: Hier findest du tolle Fotoseiten mit spannenden Informationen sowie interessante Diktate zu deinen Lieblingsthemen. Such dir einfach ein Thema aus, und los geht’s!
Ab 3./ 4. Klasse, 112 Seiten, farbige Bilder, kartoniert, 21 x 29 cm
• geringer Platzbedarf und leicht zu verstauen
• für eine objektive Leistungserhebung
• macht Abschreiben unmöglich
• aus umweltfreundlichem und nachhaltigem Material
Alles, was ein gutes Kinderspringseil auszeichnet, ist hier gegeben. Das Seil ist strapazierfähig und lässt sich gut schwingen, das Seil kann optimal auf die Körpergröße des Kindes eingestellt werden und die Griffe sind ergonomisch auf Kinderhände abgestimmt. Außerdem sieht es toll aus und lädt ein zum aktiven Springspaß.
1. und 2. Klasse, 61 Seiten, farbige Bilder, gebundenes Buch
Artikelnummer: 027287
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Eine neue Geschichte vom Hotzenplotz! Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn: Der Räuber Hotzenplotz ist mal wieder aus dem Gefängnis ausgebrochen. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen, ihn wieder einzufangen. Sie wollen Hotzenplotz ein für allemal auf den Mond schießen! Dafür basteln sie eine Mondrakete. Der Räuber Hotzenplotz wird schon drauf reinfallen – oder?
Ab 6 Jahre, 61 Seiten, farbige Bilder, gebunden, 17 x 24 cm
Krippe/Kindergarten, 1., 2., 3., 4., 5., 6., 7., 8., 9., 10., 11., 12. und 13. Klasse, Spiel
Bestellnummer: 1GF62
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Das Spülbecken in der Restaurant-Küche ist ein wahres Kakerlaken-Paradies – bis plötzlich der Koch erscheint. Wild flitzen jetzt alle durcheinander. Wer findet in dem wild gemischten Kartenhaufen seine Kakerlaken zuerst und rettet sie ins sichere Versteck? Ein hektisches Grabsch- und Suchspiel, bei dem die Spieler ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen müssen!
Ab 5 Jahren, für 2 bis 6 Spieler, Spieldauer ca. 10 bis 15 Minuten, Kartonbox 11 x 18 x 4 cm
1. und 2. Klasse, 64 Seiten, farbige Bilder, kartoniertes Buch
Bestellnummer: 4GF76
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In diesem Übungsbuch begegnen furchtlose Rätselfans nicht nur gefährlichen Kreaturen, sondern auch kniffligen Matheaufgaben, die sie fit machen für die erste und zweite Klasse. Es enthält spannende Rätsel und Textaufgaben rund ums Addieren und Subtrahieren.
Für die 1. und 2. Klasse, 64 Seiten, farbige Bilder, kartoniert, 21 x 30 cm
Schichtdesserts sind nicht nur ein besonderes Geschmackserlebnis, sondern auch eine Augenweide. Cremige, fruchtige, knusprige und/oder schokoladige Schichten vereinen sich zu einem unglaublich leckerem Gebilde. Hannah Miles wird in England die „Königin der Kuchen“ genannt. Für dieses Buch versammelt sie Dauerbrenner wie Schwarzwälder Kirschtorte, Tiramisu und Pavlova, aber auch neuartige Kreationen, mit denen Sie Ihre Gäste überraschen können.
Mitternacht! Bei einer Geisterbeschwörung nimmt Bens Oma Kontakt zu seinem verstorbenen Opa auf – und siehe da, sein Geist berichtet von einem versteckten Familienschatz! Der kommt wie gerufen, da die von und zu auf und davon Hohenzwitscherbergs in Geldnot stecken und kurz davor sind, die Villa verkaufen zu müssen. Schleunigst machen sich Ben, Otto und die Wupis auf eine abenteuerliche Schatzsuche, um ihr Zuhause zu retten – doch die Freunde sind nicht die einzigen, die Gold gewittert haben!
Ab 8 bis 10 Jahren, 112 Seiten, s.-w. Bilder, gebunden, 15 x 21 cm
Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen keiner mehr glaubt? Und Sie nicht mehr sicher sind, ob Sie sich selbst noch glauben können? Genauso ergeht es Maud, die an Alzheimer leidet - und die ihre Freundin vermisst. Ein faszinierender Roman mit einer völlig neuen Sicht auf Alter und Alzheimer.
Als Antonie Weber, beim Frauenorden „Englische Fräulein“ in München zur Lehrerin ausgebildet, 1911 im Bergdorf Tannau ihre erste Stelle antritt, rollt ihr eine Lawine von Misstrauen und Vorurteilen entgegen. Aber Antonie ist aus hartem Holz geschnitzt. Als Waise aufgewachsen, war ihr eigener Weg zu Bildung und Beruf hart erkämpft. Lehrerin zu sein ist ihre wahre Berufung, verfügt sie doch über die Gabe, ihre Schüler für das Lernen zu begeistern und ihnen den Wert von Bildung nahezubringen. So findet sie in ihren kleinen Schützlingen schnell Verbündete.
Als sie sich in den Revierförster Sebastian verliebt, steht sie vor der schwierigen Entscheidung, ihrer Berufung oder ihrem Herzen zu folgen. Ein Roman über eine engagierte Lehrerin zur Prinzregentenzeit vor der malerischen Kulisse der Alpen.
„Seit frühster Kindheit, wo man froh lacht, verfolgt mich dieser Ausspruch magisch: man nehme ernst nur das, was froh macht, das Ernste aber niemals tragisch“. Heinz Erhardts Erfolg und seine Popularität sind bis heute ungebrochen. Mit seinen Reimen erobert er die Herzen der Menschen. Dieser Band versammelt alle seine Gedichte.
„Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen“, hat der Schmunzelmeister und Jahrhundert-Humorist Heinz Erhardt mit liebenswerter Hintersinnigkeit gesagt. Die drei Worte „Noch’n Gedicht“ sind zu einem geflügelten Wort geworden.
Ein von Jutta Bauer liebevoll illustriertes Buch, das bei Jung und Alt ein Lachen auf die Gesichter zaubert.
Dieses Buch entstand nach einer wahren Geschichte. Theresienstadt, 1942: Die Nazis haben ein Lager für Juden errichtet, das zeitweise als Vorzeigelager dient. Doch es ist nur eine Station auf dem Weg in die Vernichtungslager. Inmitten dieser Hoffnungslosigkeit gründen Kinder illegal eine Zeitschrift, um gegen das Grauen anzuschreiben. Sie treffen sich heimlich und verfassen Berichte über das Lager. Sie zeichnen Bilder, führen Interviews oder schreiben Gedichte. Auf berührende Weise vermittelt das Buch das Schicksal dieser Kinder.
Warschau, 1940: Die Nazis errichten das Ghetto. Die 29-jährige Sozialarbeiterin Irena versucht alles, um den jüdischen Menschen zu helfen. Sie versteckt ein kleines, von verzweifelten Eltern ausgesetztes Mädchen unter falschem Namen bei einer nichtjüdischen Familie.
Was als mutige Tat beginnt, wird zur groß angelegten Rettungsaktion. Irena schmuggelt immer mehr Kinder mit gefälschten „arischen“ Identitäten aus dem Ghetto. Obwohl sie in ständiger Lebensgefahr schwebt, denkt sie nie ans Aufgeben.
Irena Sendler rettete 2.500 jüdische Kinder vor dem sicheren Tod.
Wondrak weiß auf alles eine Antwort. Er weiß, wie man Fußballergebnisse richtig tippt (am besten nach dem Spiel), wozu man einen Fahrradhelm braucht (er hilft gegen Steinschlag und sieht einfach irre gut aus) und welchen Rat man seinen Kindern gibt (keinen). Und er weiß, wie man unsterblich wird: Goethe wurde es durch das Schreiben, ein bisschen.
Janoschs Held in der schwarz-gelben Latzhose widmet sich im ZEITmagazin den kleinen und großen Fragen des Lebens. Seine schönsten, klügsten und höchst amüsanten Antworten finden sich
hier versammelt.
England, 1933: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, merkt sie schnell, dass das Leben im Schloss nichts mit der Realität zu tun hat. Lilibet, wie die zukünftige Königin liebevoll von ihrer Familie genannt wird, wächst Marion ans Herz. Als überzeugte Sozialis-tin macht Marion es sich zur Aufgabe, Lilibet das echte Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro und Bus, geht in öffentliche Schwimmbäder und macht Weihnachtseinkäufe bei Woolworth’s. Ihr Einfluss auf die zukünftige Queen ist gewaltig. Doch auch Marions Leben verändert sich durch die Royals.
Ein historischer Roman über die Lehrerin von Queen Elisabeth II.
Dieses Jahr wird endlich wieder in voller Mannschaftsstärke gefeiert! Die erwachsenen Kinder reisen durch die halbe Republik, Mutter treibt alle schon Tage vorher in den Wahnsinn, die Enkel verstecken sich hinter ihren Tablets, Opa meint, per Zoom wäre es doch auch nett gewesen, und Tante Helga trinkt mit dem Weihnachtsmann – oder ist das Onkel Dieter? – um die Wette. So sollen die Feiertage sein!
Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. 20 Jahre später erfüllt sich dieser Traum: Sie bekommt einen Studienplatz an der Sorbonne-Universität in Paris. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft zu dieser Zeit nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Sie heiratet den Physiker Pierre Curie, ihre große Liebe, mit dem sie bahnbrechende Erfolge erzielt.
Eine Hommage an das Leben und Wirken von Marie Curie, die als erste Frau gleich zweimal einen Nobelpreis in Physik und Chemie erhielt.
1961: Als die Lehrerin Helene Werner aus Berlin ihre neue Stelle in Kirchdorf, einem kleinen hessischen Dorf an der deutsch-deutschen Grenze antritt, begegnet man ihr im ländlichen, erzkatholischen Ort zunächst mit Ablehnung. Der althergebrachte drakonische Erziehungsstil, die Gleichgültigkeit der Kollegen – für die engagierte Helene ist es ein Kampf gegen Windmühlen. Wegen ihrer unkonventio-nellen, offenen Art kommt Helene nicht überall gut an.
In Tobias, dem Landarzt, findet sie einen Verbündeten. Schon bald bedeutet er ihr mehr, als ihr lieb ist. Denn Helene hat ein Geheimnis – sie ließ sich nicht ohne Grund genau an diesen Ort versetzen ...
Eine Geschichte mit historischem Hintergrund, die berührt und bewegt.
In einem Weinberg in Unterfranken begegnen sie sich zufällig: die 17-jährige Sally, auf der Flucht aus einer Klinik für Essgestörte, und die wortkarge Liss, Mitte 40, ebenfalls eine Einzelgängerin, die allein einen Hof bewirtschaftet. Von Anfang an spüren die beiden eine seltsame Verbundenheit. Liss bietet Sally an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Bei der gemeinsamen Arbeit auf den herbstlichen Feldern, im Birnengarten und beim Versorgen der Bienen beginnen sie zaghaft über das zu sprechen, was sie von den anderen trennt. Als Sally ungewollt eine existenzielle Krise auslöst, entdecken sie die stille Kraft der Freundschaft.
„Alte Sorten“ ist ein Roman, der entschleunigt und den Blick auf das Wesentliche lenkt.
Franz Kafka, der große Zweifler an sich selbst, hat zweifellos eines der faszinierendsten Werke der modernen Literatur hinterlassen. Tagsüber verdiente der kränkliche Mann aus Prag sein Geld als Angestellter einer Unfallversicherung, abends und nachts schrieb er seine Prosa – Erzählstücke und Miniaturen, virtuos in der Erkundung der Sprache, mit Schwindel erregender Fantasie beim Schildern innerer Zerrissenheit und der Absurdität des Lebens. Von der „Verwandlung“ über „Das Urteil“ bis zur „Strafkolonie“ versammelt dieser Auswahlband Franz Kafkas beste Geschichten.
London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen die beiden, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken sind Verbrechen, und der Große Bruder richtet seinen stets wachsamen Blick auf jeden potenziellen Dissidenten.
George Orwell hat „1984“ im Jahr 1948 geschrieben. Es war einer der einflussreichsten Romane des 20. Jahrhunderts. Orwells Vision eines totalitären Staats, in dem Cyberüberwachung, Geschichtsrevisionismus und Gedankenpolizei den Alltag gläserner Bürger bestimmen, hat wie keine andere Dystopie bis heute an Brisanz gewonnen und ist auch im 21. Jahrhundert brandaktuell.
Juist, 1925. Hier wollen die jüdische Lehrerin Anni Reiner, der Musikpädagoge Eduard Zuckmayer und ihre Mitstreiter eine neue Welt erschaffen, eine neue Form des gemeinschaftlichen Lernens und Zusammenlebens. Im kargen Dünental gelegen, verspricht die „Schule am Meer“, mit eigenen Gärten, Seewasseraquarien und Theaterhalle, eine hoffnungsvolle Zukunft. Doch das Klima an der Küste ist hart in jeder Hinsicht. Schon bald nehmen die Spannungen zu. Im katastrophalen Eiswinter von 1929 ist die Insel wochenlang von der Außenwelt abgeschlossen. Man rückt wieder näher zusammen. Aber kann es Hoffnung geben, wenn der Rest der Welt auf den Abgrund zusteuert?
Ein Roman über Wagemut und Scheitern, Leidenschaft und Missgunst, Freundschaft und Verrat – hervorragend recherchiert und packend erzählt.
Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist für einen Neuanfang ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affäre, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verloren geht und eine neue entsteht.
Ein sensibler, vielschichtiger Roman, der sich mit den existenziellen Fragen des Lebens auseinandersetzt. Sehr lesenswert.
Der 17-jährige Franz Huchel verlässt in den späten 30er Jahren sein Heimatdorf, um in Wien Geld zu verdienen. Er beginnt eine Lehre in einer Trafik, einem Tabak- und Zeitungskiosk. Dort begegnet er eines Tages dem „Deppendoktor“ Sigmund Freud, der Stammkunde in dem Kiosk ist. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden Männern. Doch dann spitzen sich die politischen Verhältnisse zu. Wie ein Flächenbrand breitet sich der Antisemitismus aus, und der bevorstehende österreichische „Anschluss“ an Nazideutschland greift auf dramatische Weise in das Leben aller Beteiligten ein. Eine berührende Geschichte in unaufgeregter, schnörkelloser Sprache. Der Roman wurde vor Kurzem verfilmt.
Antonie Weber wird in München zur Lehrerin ausgebildet. Als sie 1911 im Bergdorf Tannau ihre erste Stelle antritt, rollt ihr eine Lawine von Misstrauen und Vorurteilen entgegen. Aber Antonie ist aus hartem Holz geschnitzt. Lehrerin zu sein ist ihre wahre Berufung. Sie verfügt über die Gabe, ihre Schüler für das Lernen zu begeistern. (Band 1). Inzwischen ist Antonie Weber hoch geachteter und geschätzter Mittelpunkt des kleinen Bergdorfes. Einzig der neue Pfarrer macht ihr das Leben schwer. Als ihr Freund Sebastian unversehrt aus dem Krieg heimkehrt, ist Antonie erleichtert. Aber ist sie bereit, alles für ihre Liebe zu opfern?
Eine engagierte Lehrerin zur Prinzregentenzeit vor der malerischen Kulisse der Alpen.
Auf einem Passagierdampfer zwischen New York und Buenos Aires treffen zufällig zwei Schachspieler aufeinander: der wortkarge Schachweltmeister Czentovic, ein hervorragender, aber arroganter Taktiker, und Dr. B., ein mysteriöser Österreicher, der aus den Händen der Nazis floh. Dieser gewinnt mit spielerischer Leichtigkeit und Eleganz gegen den Großmeister ...
Die „Schachnovelle“ schrieb Stefan Zweig zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil. Die perfekt gebaute, spannende und psychologisch überzeu-gende Erzählung kulminiert in der Konfrontation von zwei Meistern des Schachspiels, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die Novelle wurde neu verfilmt und läuft ab 23. September 2021 in den Kinos.
Weimar, 1788: Christiane Vulpius ist Putzmacherin in einer Kunstblumen-Manufaktur, als sie mit der Bittschrift ihres Bruders beim Geheimen Rat Goethe vorstellig wird. Gesellschaftlich trennen sie Welten, und doch ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Zunächst können sie ihr leidenschaftliches Verhältnis geheim halten. Als Christiane jedoch schwanger wird, schlagen ihr von Seiten der „guten Gesellschaft“ Hass und Verachtung entgegen. Erst als sie 1806 den weltberühmten Dichter vor plündernden Soldaten rettet, verändern sich ihr Leben und ihre Stellung in der Gesellschaft, auch wenn sie niemals vollends in die Adelskreise aufgenommen und ihr eine Heirat verwehrt wird.
Die Geschichte einer unkonventionellen und mutigen Frau – kenntnisreich und hochemotional erzählt.
In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe 100 Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles.
Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen? Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er-Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen namens Senta.
Ein großartiger Roman mit Sogwirkung.
Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der 20er-Jahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Jahrzehnte später hütet Doris das kleine Buch noch immer wie einen Schatz. Und eines Tages beschließt sie, anhand der Einträge ihre Geschichte niederzuschreiben. So reist sie zurück in ihr bewegtes Leben, quer über Ozeane und Kontinente, vom mondänen Paris der Dreißigerjahre nach New York und England – zurück nach Schweden und zu dem Mann, den sie nie vergessen konnte. Mit ihrem Debütroman „Das rote Adressbuch“ eroberte Sofia Lundberg die schwedische Literaturszene im Sturm, woraufhin die Rechte für diesen Roman in über 30 Länder verkauft wurden.
Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die 307 Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonder-bares. Doch keiner ahnt, wie existenziell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land und vielleicht die ganze Welt. John Ironmonger erzählt eine mitrei-
ßende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Zusammenhänge unserer globalisierten Welt? Und wie können wir gut handeln, wenn alles auf dem Spiel steht? Das Buch der Stunde, das Hoffnung
macht. Ein kleines Dorf. Eine Epidemie und eine globale Krise. Und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.
„In diesem Buch will ich Kindern einiges aus meiner Kindheit erzählen. Nur einiges, nicht alles. Sonst würde es eines der dicken Bücher, die ich nicht mag, schwer wie ein Ziegelstein, und mein Schreibtisch ist schließlich keine Ziegelei.“ Erich Kästner hält, was er verspricht: Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen aus seiner Zeit als Großstadtjunge, von seiner Kindheit in Dresden. Besonders liebevoll erinnert sich Erich Kästner, geboren 1899, an seine Mutter, der er mit diesem Buch ein Denkmal setzt. Kästners Erinnerungen, die junge wie alte Leser seit über 50 Jahren in ihren Bann schlagen, sind ein zeitloses Meisterwerk voller Menschlichkeit, Witz und Wärme.
»Fabian« ist Erich Kästners Meisterwerk. Doch das Buch wurde vor seinem Erscheinen 1931 verändert und gekürzt, denn der junge Kästner hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte das Manuskript für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte. Das Buch erschien schließlich entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel »Fabian«. Jetzt liegt der Roman zum ersten Mal so vor, wie ihn Kästner geschrieben und gemeint hat – unter dem Titel, den Kästner ursprünglich vorgesehen hatte: »Der Gang vor die Hunde«. Vom Kästner-Experten Sven Hanuschek herausgegeben und Wort für Wort rekonstruiert.
Aristoteles sprach von „einer Seele in zwei Körpern“, wir nennen sie heute bisweilen „Seelenverwandtschaft“: die Freundschaft. Seit jeher ist sie ein zentrales Thema im menschlichen Leben – und auch in der Literatur. Von Achill und Patroklos bis zu Pünktchen und Anton: Große Freundschaftsgeschichten finden sich in allen Epochen. In Romanauszügen stellt der vorliegende Band berühmte literarische Freundschaften vor und macht sich mit Gedichten, Zitaten und Aphorismen auf die Suche nach dem Wesen der Freundschaft, ihrer Erfüllung, ihren Hindernissen und ihrer Vergänglichkeit.
London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen viele Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie einen besonderen Zufluchtsort gefunden. Es gibt ein Theater, einen Kindergarten – und eine kleine Bibliothek.
Clara und Ruby haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt, denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen. Der historische Roman basiert auf einer wahren Geschichte und ist eine Hommage an Bücher, Bibliotheken und die Kraft der Hoffnung.
„Glaubt mir, die Welt wird euch nichts schenken. Wenn ihr ein Leben wollt, so stehlt es.“ (Lou Andreas-Salomé)
München, 1897: Die faszinierende, intellektuell brillante und selbstbewusste Lou Salomé gilt als eine der klügsten und zugleich freiesten Frauen ihrer Zeit und zieht Männer wie Paul Rée und Nietzsche in ihren Bann. Doch als Liebende behält sie stets ihr Herz für sich – bis sie dem jungen Rilke begegnet und mit ihm eine leidenschaftliche Liebe erlebt. Doch mit der Zeit wird Rilke immer labiler, und er engt sie zunehmend ein ...
Ein packender Roman über die große, tragische Liebe zwischen Lou Andreas-Salomé und Rainer Maria Rilke.
Dies ist ein Buch für Cartoon-Freunde und Menschen, die sich von einer ebenso phantasievollen wie gallenbitteren Zeichenkunst nicht erschrecken lassen.
Tony Munzlinger ist ein vor allem in Italien nicht unbekannter Maler und ein Zeichner und Cartoonist, der in allen bedeutenden Cartoon-Zeitschriften der Welt gedruckt worden ist. Eines Tages ist Tony Munzlinger aufgefallen, daß das Wort für "Tod" in allen romanischen Sprachen weiblich ist. Das erinnerte ihn an Darstellungen der Tod als Frau und öffnete in seinem Bildgehirn eine Goldmine. Die 107 besten, bösesten, verrücktesten, höhnischsten und gleichzeitig verzweifelt das Leben liebenden Zeichnungen sind in diesem Buch versammelt.
126 Seiten, für Leute, die sich für Zeichenkunst interessieren und bitterböse Einfälle zu schätzen wissen - nichts für ängstliche Gemüter
Berlin, 1898: Nach dem Abitur kann es Hermine Edenhuizen kaum erwarten zu studieren. Sie möchte Ärztin werden. Frauen dürfen aber noch nicht studieren, weswegen Hermine für jede Vorlesung eine Sondergenehmigung braucht.
Doch sie gibt nicht auf. Da ein Ehemann ihr das Arbeiten verbieten könnte, will sie niemals heiraten und sich voll und ganz auf ihre Patientinnen konzentrieren. Bis sie eines Tages den Arzt Otto Heusler kennenlernt. Er behandelt sie respektvoll und diskutiert sogar medizinische Fälle mit ihr. Hermine hat sich noch nie so verstanden gefühlt. Doch Otto ist bereits verheiratet.
Die Lebensgeschichte der ersten nieder-gelassenen Fachärztin für Frauenheilkunde, die unzähligen Patientinnen geholfen hat und den Weg für andere Frauen in die Medizin ebnete.
Als ihr Vater stirbt, verlieren die Schwes-tern Nina und Meredith ihren größten Rückhalt. Kurz vor seinem Tod nimmt der Vater ihnen das Versprechen ab, sich um die pflegebedürftige Mutter zu kümmern. Doch der Versuch, dieses Versprechen einzulösen, gerät zur Zerreißprobe, denn die Mutter war ihr Leben lang kalt und abweisend zu ihren Töchtern, was bei Meredith und Nina tiefe Spuren hinterlassen hat. Als es der Mutter immer schlechter geht, rückt die Familie zusammen. Die ungewohnte Nähe ist eine große Herausforderung für alle. Doch dann offenbart die Mutter ihren beiden Töchtern ein Geheimnis, das die Vergangenheit in neuem Licht erscheinen lässt.
Ein ebenso spannender wie emotionaler Familienroman, der unter die Haut geht.
Als Theo Decker 13 Jahre alt ist, verliert er seine Mutter durch tragische Umstände. Theo versinkt in tiefe Trauer, die ihn lange nicht mehr loslässt. Auch das Gemälde „Der Distelfink“ des niederländischen Malers Carel Fabritius, das verbotenerweise in Theos Besitz ist und ihn an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im Gegenteil: Mit jedem Jahr, das vergeht, kommt Theo immer weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Es scheint geradezu, als würde ihn das Gemälde, das ihn auf merkwürdige Weise fasziniert, in eine Welt der Lügen und falschen Entscheidungen ziehen, in einen Sog, der ihn unaufhaltsam mit sich reißt. Ein Buch, das den Leser trotz seines gewaltigen Umfangs fesselt und nicht mehr loslässt.
Oscar Wilde ist nicht nur für seine Gesellschaftssatiren und „Das Bildnis des Dorian Gray“ bekannt. Auch in den Märchen und Erzählungen funkelt die facettenreiche Wortkunst des irischen Dandys. Sie alle öffnen sie Türen zu wunderbar reichen Gefühls- und Wahrnehmungswelten, die von Liebe und Schönheit, Anmut, Mitgefühl und Leid erzählen. Und nirgendwo fehlen die überraschenden Wendungen, die augenzwinkernden Momente. Diese Sammlung mit den besten Geschichten garantiert ein kurzweiliges Leseerlebnis.
Oscar Wilde war der wohl schillerndste Kopf unter den Schriftstellern des 19. Jahrhunderts. Von seinen Lesern geliebt wie wegen seines Lebenswandels von vielen verachtet, ging er einen tragischen Weg vom gefeierten Erfolgsautor zum ausgestoßenen Gefängnisinsassen.