1. Klasse, 32 Seiten, farbige Bilder, gebundenes Buch
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Welche Tiere sind in der Nacht aktiv? Warum bauen Biber Dämme? Die kurzen Texte erleichtern das erste Selberlesen und nehmen die Kinder mit in die faszinierende Welt der Tiere. Viele naturgetreue Illustrationen laden zum Entdecken ein und vermitteln spannendes Natur-Wissen über • Waldtiere • Die Jahreszeiten • Tiere bei Tag und Nacht und • Tierkinder.
Ab 1. Klasse, 4 gebundene Bücher, je 32 Seiten, 15 x 20 cm, farbige Illustrationen
Spielend leicht Noten lernen – auch für Fachfremde. Mit Hilfe dieser Kopier- vorlagen lernen nicht nur Ihre Schüler im Handumdrehen die Notennamen und Notenwerte. Originelle Rätsel und Spiele sorgen dafür, dass die Kinder die Tonleiter mit Feuereifer erklimmen und dabei immer im richtigen Takt sind. Durch den Einsatz von allgemein bekannten Liedern und Melodien ist es für Sie zudem ein Leichtes, auch ohne Instrumente auszukommen. Einfach die Kopiervorlagen an die Kinder verteilen – und schon kann der Notenkurs starten. Mit Lösungen zu allen Aufgaben und Vorlagen für die Tafel. Geeignet für die Klassen 2 bis 4.
Krippe/Kindergarten, 64 Seiten, farbige Bilder, kartoniertes Buch
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Spielerisch lesen und schreiben lernen mit den beliebten Bildermaus-Geschichten. Das Buch enthält Wörter zum Nachspuren und Platz für Schreibübungen. Die Wortauswahl orientiert sich am Grundwortschatz der Grundschule. Zusätzliche Rätsel mit Lösungen am Ende des Buches fördern das logische Denken und die Konzentrationsfähigkeit.
Ab 5/6 Jahren, 64 Seiten, farbige Bilder, kartoniert, 24 x 17 cm
„Winzig!“ ist dick und fett auf dem neuesten Paket zu lesen. Ein Glück, denkt Nemo, dann muss ja etwas ganz Harmloses drin sein, oder?
Von wegen! 1. Die Maipupus sind zwar winzig, aber wieselflink ... und es gibt richtig viele davon! 2. Sofort haben sich die kleinen Wesen in der ganzen Stadt verteilt. 3. Kann das wahr sein – hagelt es draußen wirklich Bonbons? Dabei findet doch am Ende der Woche der Actionlauf in Boring statt. Bei Unwetter unmöglich! Wie sollen Nemo, Oda und Fred nur in so kurzer Zeit alle Winzlinge einsammeln, um den Bonbon-Hagel zu stoppen?
Der heiß ersehnte siebte Band der Erfolgsreihe rund um Nemo und die geheimnisvollen Pakete!
Ab 9 Jahren, 288 Seiten, s.-w. Bilder, gebunden, 15 x 21 cm
Tooor! Mit dem Experimentierset „Fußball-Flummis“ kommt richtig Action ins Kinderzimmer. Bevor es mit den springenden Bällen richtig losgeht, müssen sie erst einmal selbst hergestellt werden! Die Anleitung erklärt dabei nicht nur, welche Handgriffe nötig sind, sondern auch die physikalischen Hintergründe, wie so viel Power in einen kleinen Hüpfball kommt. Es warten kleine Experimente, spannende Duelle mit der Mini-Torwand und ein Fußball-Orakel.
1. Klasse, 68 Seiten, farbige Bilder, gebundenes Buch
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How are you? Mit diesem Bildwörterbuch lernst du spielerisch die wichtigsten englischen Wörter aus deiner unmittelbaren Umgebung kennen: Welche Dinge gibt es im Supermarkt zu kaufen? Wie heißen die Tiere im Zoo? Wie frage ich nach der Uhrzeit, und wie benenne ich Farben, Formen und Gegensätze?
Ein Wörterverzeichnis am Ende des Buches erleichtert das Wiederauffinden der über tausend Begriffe und macht das Buch auch für Eltern zu einer wertvollen Nachschlagehilfe.
Ab 6 bis 10 Jahren, 68 Seiten, farbige Bilder, gebunden, 20 x 27 cm
Rom, 1896. Die junge Maria Montessori ist erschüttert, als sie den vermeintlich schwachsinnigen Kindern in der Psychiatrie begegnet: Gespenstische Stille herrscht in dem nackten Raum, und sie blickt in todtraurige Gesichter. Als Maria darauf besteht, den Kindern Spielzeug zu geben, erwachen sie zum Leben. Die Klinikärzte können nicht fassen, welche Verwandlung sich vor ihren Augen abspielt. Für Maria ist es einer ihrer größten Glücksmomente und der Beginn einer beispiellosen pädagogischen Karriere. Bald jedoch stellt die Liebe zu einem Kollegen sie vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens.
Die Ausnahmepädagogin, die ihr Leben den Kindern widmete.
Ein dickes Pony, das sprechen kann, noch dazu mit französischem Akzent? Fritzi und ihre Freundinnen können es nicht fassen, wen sie da beim Stalldienst auf dem Apfelhof vorfinden. Dann behauptet Pony „Meurtelle“ auch noch, ein berühmtes Showpony aus Paris zu sein. Komisch nur, dass es mit seinen Ballettkünsten nicht wirklich weit her ist – und dass ausgerechnet jetzt zwei seltsame Gestalten aus einem kleinen Wanderzirkus auftauchen und ihr Pony suchen. Begleite die Stallmädchen bei ihrem spannenden Abenteuer.
Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen keiner mehr glaubt? Und Sie nicht mehr sicher sind, ob Sie sich selbst noch glauben können? Genauso ergeht es Maud, die an Alzheimer leidet - und die ihre Freundin vermisst. Ein faszinierender Roman mit einer völlig neuen Sicht auf Alter und Alzheimer.
Als Antonie Weber, beim Frauenorden „Englische Fräulein“ in München zur Lehrerin ausgebildet, 1911 im Bergdorf Tannau ihre erste Stelle antritt, rollt ihr eine Lawine von Misstrauen und Vorurteilen entgegen. Aber Antonie ist aus hartem Holz geschnitzt. Als Waise aufgewachsen, war ihr eigener Weg zu Bildung und Beruf hart erkämpft. Lehrerin zu sein ist ihre wahre Berufung, verfügt sie doch über die Gabe, ihre Schüler für das Lernen zu begeistern und ihnen den Wert von Bildung nahezubringen. So findet sie in ihren kleinen Schützlingen schnell Verbündete.
Als sie sich in den Revierförster Sebastian verliebt, steht sie vor der schwierigen Entscheidung, ihrer Berufung oder ihrem Herzen zu folgen. Ein Roman über eine engagierte Lehrerin zur Prinzregentenzeit vor der malerischen Kulisse der Alpen.
„Seit frühster Kindheit, wo man froh lacht, verfolgt mich dieser Ausspruch magisch: man nehme ernst nur das, was froh macht, das Ernste aber niemals tragisch“. Heinz Erhardts Erfolg und seine Popularität sind bis heute ungebrochen. Mit seinen Reimen erobert er die Herzen der Menschen. Dieser Band versammelt alle seine Gedichte.
„Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen“, hat der Schmunzelmeister und Jahrhundert-Humorist Heinz Erhardt mit liebenswerter Hintersinnigkeit gesagt. Die drei Worte „Noch’n Gedicht“ sind zu einem geflügelten Wort geworden.
Ein von Jutta Bauer liebevoll illustriertes Buch, das bei Jung und Alt ein Lachen auf die Gesichter zaubert.
Dieses Buch entstand nach einer wahren Geschichte. Theresienstadt, 1942: Die Nazis haben ein Lager für Juden errichtet, das zeitweise als Vorzeigelager dient. Doch es ist nur eine Station auf dem Weg in die Vernichtungslager. Inmitten dieser Hoffnungslosigkeit gründen Kinder illegal eine Zeitschrift, um gegen das Grauen anzuschreiben. Sie treffen sich heimlich und verfassen Berichte über das Lager. Sie zeichnen Bilder, führen Interviews oder schreiben Gedichte. Auf berührende Weise vermittelt das Buch das Schicksal dieser Kinder.
Warschau, 1940: Die Nazis errichten das Ghetto. Die 29-jährige Sozialarbeiterin Irena versucht alles, um den jüdischen Menschen zu helfen. Sie versteckt ein kleines, von verzweifelten Eltern ausgesetztes Mädchen unter falschem Namen bei einer nichtjüdischen Familie.
Was als mutige Tat beginnt, wird zur groß angelegten Rettungsaktion. Irena schmuggelt immer mehr Kinder mit gefälschten „arischen“ Identitäten aus dem Ghetto. Obwohl sie in ständiger Lebensgefahr schwebt, denkt sie nie ans Aufgeben.
Irena Sendler rettete 2.500 jüdische Kinder vor dem sicheren Tod.
Wondrak weiß auf alles eine Antwort. Er weiß, wie man Fußballergebnisse richtig tippt (am besten nach dem Spiel), wozu man einen Fahrradhelm braucht (er hilft gegen Steinschlag und sieht einfach irre gut aus) und welchen Rat man seinen Kindern gibt (keinen). Und er weiß, wie man unsterblich wird: Goethe wurde es durch das Schreiben, ein bisschen.
Janoschs Held in der schwarz-gelben Latzhose widmet sich im ZEITmagazin den kleinen und großen Fragen des Lebens. Seine schönsten, klügsten und höchst amüsanten Antworten finden sich
hier versammelt.
England, 1933: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, merkt sie schnell, dass das Leben im Schloss nichts mit der Realität zu tun hat. Lilibet, wie die zukünftige Königin liebevoll von ihrer Familie genannt wird, wächst Marion ans Herz. Als überzeugte Sozialis-tin macht Marion es sich zur Aufgabe, Lilibet das echte Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro und Bus, geht in öffentliche Schwimmbäder und macht Weihnachtseinkäufe bei Woolworth’s. Ihr Einfluss auf die zukünftige Queen ist gewaltig. Doch auch Marions Leben verändert sich durch die Royals.
Ein historischer Roman über die Lehrerin von Queen Elisabeth II.
Dieses Jahr wird endlich wieder in voller Mannschaftsstärke gefeiert! Die erwachsenen Kinder reisen durch die halbe Republik, Mutter treibt alle schon Tage vorher in den Wahnsinn, die Enkel verstecken sich hinter ihren Tablets, Opa meint, per Zoom wäre es doch auch nett gewesen, und Tante Helga trinkt mit dem Weihnachtsmann – oder ist das Onkel Dieter? – um die Wette. So sollen die Feiertage sein!
Paris, 1891. Schon als Kind träumte Marie davon, eines Tages der Enge ihrer von Russland besetzten polnischen Heimat zu entfliehen. 20 Jahre später erfüllt sich dieser Traum: Sie bekommt einen Studienplatz an der Sorbonne-Universität in Paris. Dafür musste sie hart kämpfen, denn eine Frau ist in der Welt der Wissenschaft zu dieser Zeit nicht gern gesehen. Doch Marie weiß, was sie will. Trotz aller Anfeindungen stürzt sie sich in die Forschung – und ins Leben. Sie heiratet den Physiker Pierre Curie, ihre große Liebe, mit dem sie bahnbrechende Erfolge erzielt.
Eine Hommage an das Leben und Wirken von Marie Curie, die als erste Frau gleich zweimal einen Nobelpreis in Physik und Chemie erhielt.
1961: Als die Lehrerin Helene Werner aus Berlin ihre neue Stelle in Kirchdorf, einem kleinen hessischen Dorf an der deutsch-deutschen Grenze antritt, begegnet man ihr im ländlichen, erzkatholischen Ort zunächst mit Ablehnung. Der althergebrachte drakonische Erziehungsstil, die Gleichgültigkeit der Kollegen – für die engagierte Helene ist es ein Kampf gegen Windmühlen. Wegen ihrer unkonventio-nellen, offenen Art kommt Helene nicht überall gut an.
In Tobias, dem Landarzt, findet sie einen Verbündeten. Schon bald bedeutet er ihr mehr, als ihr lieb ist. Denn Helene hat ein Geheimnis – sie ließ sich nicht ohne Grund genau an diesen Ort versetzen ...
Eine Geschichte mit historischem Hintergrund, die berührt und bewegt.
In einem Weinberg in Unterfranken begegnen sie sich zufällig: die 17-jährige Sally, auf der Flucht aus einer Klinik für Essgestörte, und die wortkarge Liss, Mitte 40, ebenfalls eine Einzelgängerin, die allein einen Hof bewirtschaftet. Von Anfang an spüren die beiden eine seltsame Verbundenheit. Liss bietet Sally an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Bei der gemeinsamen Arbeit auf den herbstlichen Feldern, im Birnengarten und beim Versorgen der Bienen beginnen sie zaghaft über das zu sprechen, was sie von den anderen trennt. Als Sally ungewollt eine existenzielle Krise auslöst, entdecken sie die stille Kraft der Freundschaft.
„Alte Sorten“ ist ein Roman, der entschleunigt und den Blick auf das Wesentliche lenkt.
Franz Kafka, der große Zweifler an sich selbst, hat zweifellos eines der faszinierendsten Werke der modernen Literatur hinterlassen. Tagsüber verdiente der kränkliche Mann aus Prag sein Geld als Angestellter einer Unfallversicherung, abends und nachts schrieb er seine Prosa – Erzählstücke und Miniaturen, virtuos in der Erkundung der Sprache, mit Schwindel erregender Fantasie beim Schildern innerer Zerrissenheit und der Absurdität des Lebens. Von der „Verwandlung“ über „Das Urteil“ bis zur „Strafkolonie“ versammelt dieser Auswahlband Franz Kafkas beste Geschichten.
London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen die beiden, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken sind Verbrechen, und der Große Bruder richtet seinen stets wachsamen Blick auf jeden potenziellen Dissidenten.
George Orwell hat „1984“ im Jahr 1948 geschrieben. Es war einer der einflussreichsten Romane des 20. Jahrhunderts. Orwells Vision eines totalitären Staats, in dem Cyberüberwachung, Geschichtsrevisionismus und Gedankenpolizei den Alltag gläserner Bürger bestimmen, hat wie keine andere Dystopie bis heute an Brisanz gewonnen und ist auch im 21. Jahrhundert brandaktuell.
Juist, 1925. Hier wollen die jüdische Lehrerin Anni Reiner, der Musikpädagoge Eduard Zuckmayer und ihre Mitstreiter eine neue Welt erschaffen, eine neue Form des gemeinschaftlichen Lernens und Zusammenlebens. Im kargen Dünental gelegen, verspricht die „Schule am Meer“, mit eigenen Gärten, Seewasseraquarien und Theaterhalle, eine hoffnungsvolle Zukunft. Doch das Klima an der Küste ist hart in jeder Hinsicht. Schon bald nehmen die Spannungen zu. Im katastrophalen Eiswinter von 1929 ist die Insel wochenlang von der Außenwelt abgeschlossen. Man rückt wieder näher zusammen. Aber kann es Hoffnung geben, wenn der Rest der Welt auf den Abgrund zusteuert?
Ein Roman über Wagemut und Scheitern, Leidenschaft und Missgunst, Freundschaft und Verrat – hervorragend recherchiert und packend erzählt.
Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist für einen Neuanfang ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affäre, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verloren geht und eine neue entsteht.
Ein sensibler, vielschichtiger Roman, der sich mit den existenziellen Fragen des Lebens auseinandersetzt. Sehr lesenswert.
Der 17-jährige Franz Huchel verlässt in den späten 30er Jahren sein Heimatdorf, um in Wien Geld zu verdienen. Er beginnt eine Lehre in einer Trafik, einem Tabak- und Zeitungskiosk. Dort begegnet er eines Tages dem „Deppendoktor“ Sigmund Freud, der Stammkunde in dem Kiosk ist. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden Männern. Doch dann spitzen sich die politischen Verhältnisse zu. Wie ein Flächenbrand breitet sich der Antisemitismus aus, und der bevorstehende österreichische „Anschluss“ an Nazideutschland greift auf dramatische Weise in das Leben aller Beteiligten ein. Eine berührende Geschichte in unaufgeregter, schnörkelloser Sprache. Der Roman wurde vor Kurzem verfilmt.
Auf einem Passagierdampfer zwischen New York und Buenos Aires treffen zufällig zwei Schachspieler aufeinander: der wortkarge Schachweltmeister Czentovic, ein hervorragender, aber arroganter Taktiker, und Dr. B., ein mysteriöser Österreicher, der aus den Händen der Nazis floh. Dieser gewinnt mit spielerischer Leichtigkeit und Eleganz gegen den Großmeister ...
Die „Schachnovelle“ schrieb Stefan Zweig zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil. Die perfekt gebaute, spannende und psychologisch überzeu-gende Erzählung kulminiert in der Konfrontation von zwei Meistern des Schachspiels, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die Novelle wurde neu verfilmt und läuft ab 23. September 2021 in den Kinos.
»Fabian« ist Erich Kästners Meisterwerk. Doch das Buch wurde vor seinem Erscheinen 1931 verändert und gekürzt, denn der junge Kästner hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte das Manuskript für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte. Das Buch erschien schließlich entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel »Fabian«. Jetzt liegt der Roman zum ersten Mal so vor, wie ihn Kästner geschrieben und gemeint hat – unter dem Titel, den Kästner ursprünglich vorgesehen hatte: »Der Gang vor die Hunde«. Vom Kästner-Experten Sven Hanuschek herausgegeben und Wort für Wort rekonstruiert.
In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe 100 Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles.
Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen? Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er-Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen namens Senta.
Ein großartiger Roman mit Sogwirkung.
Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der 20er-Jahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Jahrzehnte später hütet Doris das kleine Buch noch immer wie einen Schatz. Und eines Tages beschließt sie, anhand der Einträge ihre Geschichte niederzuschreiben. So reist sie zurück in ihr bewegtes Leben, quer über Ozeane und Kontinente, vom mondänen Paris der Dreißigerjahre nach New York und England – zurück nach Schweden und zu dem Mann, den sie nie vergessen konnte. Mit ihrem Debütroman „Das rote Adressbuch“ eroberte Sofia Lundberg die schwedische Literaturszene im Sturm, woraufhin die Rechte für diesen Roman in über 30 Länder verkauft wurden.
Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die 307 Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonder-bares. Doch keiner ahnt, wie existenziell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land und vielleicht die ganze Welt. John Ironmonger erzählt eine mitrei-
ßende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Zusammenhänge unserer globalisierten Welt? Und wie können wir gut handeln, wenn alles auf dem Spiel steht? Das Buch der Stunde, das Hoffnung
macht. Ein kleines Dorf. Eine Epidemie und eine globale Krise. Und eine große Geschichte über die Menschlichkeit.
„In diesem Buch will ich Kindern einiges aus meiner Kindheit erzählen. Nur einiges, nicht alles. Sonst würde es eines der dicken Bücher, die ich nicht mag, schwer wie ein Ziegelstein, und mein Schreibtisch ist schließlich keine Ziegelei.“ Erich Kästner hält, was er verspricht: Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen aus seiner Zeit als Großstadtjunge, von seiner Kindheit in Dresden. Besonders liebevoll erinnert sich Erich Kästner, geboren 1899, an seine Mutter, der er mit diesem Buch ein Denkmal setzt. Kästners Erinnerungen, die junge wie alte Leser seit über 50 Jahren in ihren Bann schlagen, sind ein zeitloses Meisterwerk voller Menschlichkeit, Witz und Wärme.
Weimar, 1788: Christiane Vulpius ist Putzmacherin in einer Kunstblumen-Manufaktur, als sie mit der Bittschrift ihres Bruders beim Geheimen Rat Goethe vorstellig wird. Gesellschaftlich trennen sie Welten, und doch ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Zunächst können sie ihr leidenschaftliches Verhältnis geheim halten. Als Christiane jedoch schwanger wird, schlagen ihr von Seiten der „guten Gesellschaft“ Hass und Verachtung entgegen. Erst als sie 1806 den weltberühmten Dichter vor plündernden Soldaten rettet, verändern sich ihr Leben und ihre Stellung in der Gesellschaft, auch wenn sie niemals vollends in die Adelskreise aufgenommen und ihr eine Heirat verwehrt wird.
Die Geschichte einer unkonventionellen und mutigen Frau – kenntnisreich und hochemotional erzählt.
Aristoteles sprach von „einer Seele in zwei Körpern“, wir nennen sie heute bisweilen „Seelenverwandtschaft“: die Freundschaft. Seit jeher ist sie ein zentrales Thema im menschlichen Leben – und auch in der Literatur. Von Achill und Patroklos bis zu Pünktchen und Anton: Große Freundschaftsgeschichten finden sich in allen Epochen. In Romanauszügen stellt der vorliegende Band berühmte literarische Freundschaften vor und macht sich mit Gedichten, Zitaten und Aphorismen auf die Suche nach dem Wesen der Freundschaft, ihrer Erfüllung, ihren Hindernissen und ihrer Vergänglichkeit.
„Glaubt mir, die Welt wird euch nichts schenken. Wenn ihr ein Leben wollt, so stehlt es.“ (Lou Andreas-Salomé)
München, 1897: Die faszinierende, intellektuell brillante und selbstbewusste Lou Salomé gilt als eine der klügsten und zugleich freiesten Frauen ihrer Zeit und zieht Männer wie Paul Rée und Nietzsche in ihren Bann. Doch als Liebende behält sie stets ihr Herz für sich – bis sie dem jungen Rilke begegnet und mit ihm eine leidenschaftliche Liebe erlebt. Doch mit der Zeit wird Rilke immer labiler, und er engt sie zunehmend ein ...
Ein packender Roman über die große, tragische Liebe zwischen Lou Andreas-Salomé und Rainer Maria Rilke.
Berlin, 1898: Nach dem Abitur kann es Hermine Edenhuizen kaum erwarten zu studieren. Sie möchte Ärztin werden. Frauen dürfen aber noch nicht studieren, weswegen Hermine für jede Vorlesung eine Sondergenehmigung braucht.
Doch sie gibt nicht auf. Da ein Ehemann ihr das Arbeiten verbieten könnte, will sie niemals heiraten und sich voll und ganz auf ihre Patientinnen konzentrieren. Bis sie eines Tages den Arzt Otto Heusler kennenlernt. Er behandelt sie respektvoll und diskutiert sogar medizinische Fälle mit ihr. Hermine hat sich noch nie so verstanden gefühlt. Doch Otto ist bereits verheiratet.
Die Lebensgeschichte der ersten nieder-gelassenen Fachärztin für Frauenheilkunde, die unzähligen Patientinnen geholfen hat und den Weg für andere Frauen in die Medizin ebnete.
Als ihr Vater stirbt, verlieren die Schwes-tern Nina und Meredith ihren größten Rückhalt. Kurz vor seinem Tod nimmt der Vater ihnen das Versprechen ab, sich um die pflegebedürftige Mutter zu kümmern. Doch der Versuch, dieses Versprechen einzulösen, gerät zur Zerreißprobe, denn die Mutter war ihr Leben lang kalt und abweisend zu ihren Töchtern, was bei Meredith und Nina tiefe Spuren hinterlassen hat. Als es der Mutter immer schlechter geht, rückt die Familie zusammen. Die ungewohnte Nähe ist eine große Herausforderung für alle. Doch dann offenbart die Mutter ihren beiden Töchtern ein Geheimnis, das die Vergangenheit in neuem Licht erscheinen lässt.
Ein ebenso spannender wie emotionaler Familienroman, der unter die Haut geht.
Als Theo Decker 13 Jahre alt ist, verliert er seine Mutter durch tragische Umstände. Theo versinkt in tiefe Trauer, die ihn lange nicht mehr loslässt. Auch das Gemälde „Der Distelfink“ des niederländischen Malers Carel Fabritius, das verbotenerweise in Theos Besitz ist und ihn an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im Gegenteil: Mit jedem Jahr, das vergeht, kommt Theo immer weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Es scheint geradezu, als würde ihn das Gemälde, das ihn auf merkwürdige Weise fasziniert, in eine Welt der Lügen und falschen Entscheidungen ziehen, in einen Sog, der ihn unaufhaltsam mit sich reißt. Ein Buch, das den Leser trotz seines gewaltigen Umfangs fesselt und nicht mehr loslässt.
Oscar Wilde ist nicht nur für seine Gesellschaftssatiren und „Das Bildnis des Dorian Gray“ bekannt. Auch in den Märchen und Erzählungen funkelt die facettenreiche Wortkunst des irischen Dandys. Sie alle öffnen sie Türen zu wunderbar reichen Gefühls- und Wahrnehmungswelten, die von Liebe und Schönheit, Anmut, Mitgefühl und Leid erzählen. Und nirgendwo fehlen die überraschenden Wendungen, die augenzwinkernden Momente. Diese Sammlung mit den besten Geschichten garantiert ein kurzweiliges Leseerlebnis.
Oscar Wilde war der wohl schillerndste Kopf unter den Schriftstellern des 19. Jahrhunderts. Von seinen Lesern geliebt wie wegen seines Lebenswandels von vielen verachtet, ging er einen tragischen Weg vom gefeierten Erfolgsautor zum ausgestoßenen Gefängnisinsassen.
Nora Seed beschließt aus lauter Verzweiflung, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch statt im Jenseits landet sie in einer Zwischenwelt, in einer riesigen Bibliothek, wo die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen. Auf unzähligen Bücherregalen reihen sich hier die Leben, die sie hätte führen können, aneinander. Jedes Buch in der Mitternachtsbibliothek bringt Nora in ein anderes Leben, in eine andere Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Ein zauberhafter Roman darüber, dass uns all die Entscheidungen, die wir bereuen, doch erst zu dem Menschen machen, der wir sind. Eine Hymne auf das Leben – auch auf das, das uns verzweifeln lässt und das doch das einzige ist, das zu uns gehört.
1946: Der Krieg ist vorbei und das einst prächtige Kaufhaus am Ku’damm liegt in Trümmern. Rike, die älteste von drei Schwestern, nimmt kurzentschlossen den kleinen Erich mit nach Hause. Er ist halb verhungert und scheint mutterseelenallein in der Stadt zu sein. Der Kleine soll ein Weihnachtsfest haben, das er nie vergisst. Doch woher einen Weihnachtsbaum nehmen, wenn sogar der Tiergarten abgeholzt ist?
Dies ist ein Buch für Cartoon-Freunde und Menschen, die sich von einer ebenso phantasievollen wie gallenbitteren Zeichenkunst nicht erschrecken lassen.
Tony Munzlinger ist ein vor allem in Italien nicht unbekannter Maler und ein Zeichner und Cartoonist, der in allen bedeutenden Cartoon-Zeitschriften der Welt gedruckt worden ist. Eines Tages ist Tony Munzlinger aufgefallen, daß das Wort für "Tod" in allen romanischen Sprachen weiblich ist. Das erinnerte ihn an Darstellungen der Tod als Frau und öffnete in seinem Bildgehirn eine Goldmine. Die 107 besten, bösesten, verrücktesten, höhnischsten und gleichzeitig verzweifelt das Leben liebenden Zeichnungen sind in diesem Buch versammelt.
126 Seiten, für Leute, die sich für Zeichenkunst interessieren und bitterböse Einfälle zu schätzen wissen - nichts für ängstliche Gemüter